Champagner und Franciacorta für alle! Dies ist die 250. Ausgabe der Mediterranen Wochenschau, ich kann es selbst kaum glauben. Wer wissen will, wie alles begann: Hier geht es zur Ausgabe Nummer 1 vom 6. Mai 2020 – damals mitten aus dem Corona-Lockdown. Ich danke euch allen für die Treue sowie die vielen lieben Nachrichten und Anregungen.

Und weil das eine ganz besondere Woche ist, bekommt ihr am Dienstag noch eine Extrapost von mir, also wundert euch nicht.

Vorab, weil die Seiten so beliebt sind und die meisten von euch bald in den Süden starten: Meine 53 Tipps für Grado stehen hier, und alle Neuerungen 2025 lest ihr hier. Beide Seiten aktualisiere ich ständig. Und Bewegtbilder mitten aus dem italienischen Leben gibt es auf Instagram unter @buch_und_wein.

Montag, 26. Mai

Der Hotel-Neubau an der Uferpromenade, der sich um das von Touristen heißgeliebte Castelletto wickelt wie ein nasses Badehandtuch, wird nun auch im Rathaus debattiert, es gibt sogar einen Brandbrief der Opposition an den Bürgermeister. Das wurde ja auch Zeit, denn die Bauarbeiten haben schon vor Monaten begonnen. 

»Es ist wenig sinnvoll, so einen Bau geschehen zu lassen und sich danach bei einem Glas Wein in der Bar über die nächste Betonsünde zu beschweren«, mahnt der Oppositionsführer, und der Stammtisch an Pinos Bar zuckte kurz zusammen. Ja, über was soll man denn sonst reden? Übrigens liegen die Pläne ja nicht erst seit vorgestern bei der Gemeindeverwaltung, sondern waren ganz bestimmt auch schon eingereicht, als die Opposition noch in der Regierungsverantwortung war. 

Hinter dem Projekt namens Sans Souci Seascape (29 Suiten mit Meerblick, Infinity Pool auf dem Dach) steckt die österreichische Sans Souci Group von Norbert Winkelmayer. Der Unternehmer und Kunstsammler plant, so wird gemunkelt, noch weitere Projekte in Grado. Denn die Spezialität seiner Firma ist es ja, Verkommenes neu erstrahlen zu lassen. Und wohl jedem von uns fallen doch so einige Häuser in Grado ein, die eine gründliche Überarbeitung – oder einen konsequenten Totalabriss – verdient hätten.

Dienstag, 27. Mai

Es ist einfach ein echter Glücksort. Nicht Pinos Bar (die auch), sondern der Zeitschriftenhändler Cibin direkt daneben, wo auch wir uns hin und wieder Lose holen. Gerade wurde bekannt, dass dort schon wieder jemand fünf Richtige in der Nationallotterie »Superenalotto« gewonnen hat. Der Lohn: 20.051,85 Euro. Nicht lebensverändernd, aber doch, wie es an Pinos Stammtisch hieß, »besser als ein Tritt in den Hintern«. Die sechs Richtigen blieben aus, der Jackpot für den Samstag schwillt damit auf 5,5 Millionen Euro an. Der letzte geknackte Jackpot ging vor zehn Tagen an einen Glücklichen aus Desenzano am Gardasee: 35,4 Millionen Euro.

Mittwoch, 28. Mai

»Mein Leben am Strand lässt die Vorfreude auf den Urlaub schon mal warmlaufen, lässt beim Umblättern eine leichte Brise reinwehen, den Geschmack von Salzwasser auf der Zunge spüren und sich am Meer wie zu Hause fühlen.« So eine schöne Buchrezension in den Ruhr Nachrichten, danke sehr!

Wer braucht das Buch noch für den Urlaub? Ab in eure Buchhandlung oder rasch hier entlang.

Donnerstag, 29. Mai

Hier kommen Impressionen von der zweiten Lesereise im Mai, dieses Mal durch Kärnten und die Steiermark (St. Veit, Bad Radkersburg, Villach, Judenburg, Leoben – außerdem ein Signierstopp u.a. in Spittal). Danke an alle, die gekommen sind, es freut mich jedes Mal sehr!

Aber jetzt erstmal zurück ans Meer. Und neue Bücher schreiben.

Und: Diese Postkarten und Lesezeichen kamen am Montag frisch aus der Druckerei, ich werde sie auch in Grado und Umgebung auslegen.

Auf jeden Fall findet ihr sie bei uns in der Rezeption des Hungaria und bei Pino, aber auch in einigen Hotels, Restaurants und Lieblingsorten wie im Al Faro.

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Jetzt wünsche ich euch ein wunderbares Wochenende. Und freut euch auf einen kleinen Sonder-Newsletter am Dienstag. Lasst euch überraschen!

Alles über meine Bücher lest ihr hier.

Und denkt an den Fotowettbewerb zu »Mein Leben am Strand«, es gibt zwei feine Buchpakete zu gewinnen. Einzelheiten stehen hier. Ihr könnt mir die Fotos per Mail schicken (stefan.maiwald@golfmagazin.de oder radioadria@gmx.de), per Facebook (dort findet ihr mich unter meinem Namen), via Instagram (@buch_und_wein) oder dort selbst posten und mich markieren. Der Wettbewerb geht über den ganzen Sommer.

Die nächsten Lesungen

Wir sind auch schon am Basteln der Herbstreise hier ist der erste Termin:
1. Oktober: Wien, Thalia – Weltpremiere des neuen Buchs »Alle weg«!