Zieht euch mal diese Kritik rein. Ich werde langsam größenwahnsinnig und wechsle für 63 Millionen Euro zu Arsenal:
(Historien-)Unterhaltung, die so genial ist, dass es einem ab dem ersten Satz nicht nur den Atem, sondern außerdem die Sprache verschlägt – Stefan Maiwald gehört seit seinem Debüt »Der Spion des Dogen« zur Elite von Deutschlands Top-Schriftstellern. Seine Romane sind ein einziger Leserausch. Während der Lektüre von »Der Knochenraub von San Marco« wird einem ganz schwindelig. Hier erfährt man Literatur der internationalen Spitzenklasse. Ab der ersten Seite, sogar nach nur wenigen Sätzen haut es einfach jeden glatt um. Der Autor schreibt überragend gut. Er ist ein Meister seiner Zunft. Seine Fälle rund um Davide Venier haben das Zeug zum Kult. Erscheint ein neuer, lässt man sofort alles stehen und liegen. Denn hier erfährt man Lesegenuss pur.
Grandioseres Historienkino als mit den Büchern von Stefan Maiwald kann man definitiv und ohne jeden Zweifel kaum in die Hände kriegen. »Der Knochenraub von San Marco« ist der beste Grund, seine Nachmittage, Abende und Wochenenden lesend zu verbringen. Die Story ist ein Highlight in jedem Bücherregal, genauso wie alle anderen Werke mit Davide Venier in der Hauptrolle.
Susann Fleischer, Literaturmarkt.info, 8.1.2018
Ich kenne die Autorin dieser Kritik nicht, würde sie aber gern heiraten.
Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Hier geht’s zum Buch.
Und wer generell Lust auf Venedig bekommen hat: »Geheimtipps« für einen gelungen Urlaub gibt es hier; wer lieber ein paar Schauergeschichten über die Stadt lesen will, findet hier guten Stoff.