»Boah, du schreibst aber viel.«
Das höre ich öfter, und ich bin dann mächtig stolz auf mich. Vielleicht bin ich ja doch ein fleißiges Kerlchen, und muss mit meinen drei bis fünf Büchern pro Jahr und den vielen Magazinartikeln kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich doch mal einen Strandtag einbaue und apathisch im Liegestuhl brate.
Dann aber las ich von dem belgischen Schriftsteller Georges Simenon. Doch dazu unten mehr.
Denn reden wir erst einmal über alles Aktuelle. Gerade sind zwei meiner Lieblingszeitschriften erschienen, und für beide durfte ich die Titelgeschichte beisteuern. Sogar die am fettesten gedruckte. Schaut hier:
Für den »Feinschmecker« war ich am Gardasee, Italiens letztem Geheimtipp. (Spaß.)
Die Fotos machte wie fast immer bei meinen Storys der wunderbare Andrea Di Lorenzo.
Im Heft ist alles natürlich viel schärfer und appetitlicher. Und länger – zehn Seiten plus dreiseitiger Guide. Falls es euch dorthin verschlägt (passiert uns Deutschen und Österreichern ja öfter), seid ihr mit dem Artikel gut ausgestattet.
Außerdem hat »Traveller’s World« ein großes Italien-Special veröffentlicht, bei dem ich munter mitmischen durfte.
Ich habe über den legendären Cipriani-Barkeeper Walter Bolzonella geschrieben (links unten) und über die zauberhafte Sibylle Righetti (oben rechts) und ihr Schiff »Edipo Re«, mit dem es durch die Lagune von Venedig geht. (Auch hier habe ich schon darüber berichtet.) Außerdem habe ich erklärt, warum italienisches Essen uns so gut schmeckt (das werde ich demnächst auch auf dieser Seite veröffentlichen), warum der Cappuccino im Caffè Florian völlig zu Recht zehn Euro kostet, warum Padua eine sehr schöne Stadt ist, warum die besten Krawatten aus Neapel kommen und warum italienische Musik so einen romantischen Zauber hat. Jedenfalls meistens.
Und im September-»Feinschmecker« gibt es dann noch einmal eine ausführliche Geschichte über Walter Bolzonella mit vielen Cocktailrezepten und ein paar Tipps, wie man George Clooney Herz gewinnt.
Und es wird noch besser: Im gerade erschienenen »Bobby Jones Lifestylemagazin« bin ich sogar selbst Titelgeschichte! Glaubt ihr nicht? Doch, doch, doch, schaut hin:
Hier die ganze Geschichte:
Jetzt aber zu Georges Simenon. Also, ich weiß, dass ich einen ziemlich produktiven Buch- und Artikelausstoß habe. Aber der Erfinder von Kommissar Maigret schrieb, wie ich just heute gelesen habe, 70 Seiten pro Tag und insgesamt 195 Romane, dazu etwa genau so viele Kurzgeschichten.
Simenon ist meine neue Benchmark.
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