Ihr Lieben, es war viel los in den letzten Wochen. Prinzipiell natürlich eine feine Sache für einen freien Autoren. Doch manchmal hätte ich mir mehr Zeit gewünscht, um den Weinkeller aufzufüllen bzw. zu leeren, das Handicap in Richtung 0 zu bringen und mit diesem Blog die Welt in ihren Grundfesten zu erschüttern.
Außerdem hatte ich mir vorgenommen, Zeichnen zu lernen. Darin war ich immer sehr schlecht, aber ich wollte es immer gut können, doch ich musste den Kurs erst einmal auf Eis legen. Bilder meiner ersten Versuche gibt es nicht, man soll ja bei Unfällen nicht gaffen.
Jedenfalls: ganz heißer Herbst. Denn es gibt jede Menge Schreibkram zu erledigen.
Kein Zweifel: Es dreht sich um die Serenissima.
Also: »Die Toten von Rialto«, der dritte Band des Spions des Dogen, erscheint im März. Das wisst ihr ja schon, hier gibt es die Einzelheiten. Wer noch auf den Zug aufspringen will: Weihnachten wäre ein guter Weg, sich die ersten beiden Bände schenken zu lassen.
Band 3. Noch nicht im Handel. Aber bald.
Doch wie immer habe ich meine Tatzen in vielen Honigtöpfen, und daher wird es im Frühjahr noch eine Menge mehr Zeug geben, darunter einen nagelneuen ADAC-Reiseführer »Venetien und Friaul« und die Fortsetzung des Aus-dem-Nichts-Bestsellers »Wir sind Papa«. (Eine kleine Werksübersicht gibt es hier.)
Dieser Amazon-Spot sorgte für einen Erfolg, mit dem keiner gerechnet hatte.
Außerdem überarbeite und aktualisiere ich gerade die Polyglott-Bände »Apulien & Kalabrien« sowie »Toskana«. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele Dinge sich vor Ort in nur zweieinhalb Jahren ändern. Beim Apulien-Band habe ich mehr als 300 Änderungen eingefügt. Okay, manchmal sind es nur andere Telefonnummern oder geänderte Öffnungszeiten, aber Gastronomie und Hotellerie sind doch ein verdammt volatiles Gewerbe. (Ganz aktuelle Tipps z.B. für Venedig oder meine Heimat Grado findet ihr hier und hier, 25 Tipps für die Toskana gibt es hier, und hier stehen, ebenfalls stets frisch gehalten, meine Lieblingshotels in Italien.)
Und für den »Feinschmecker« beginne ich gerade einen Südtirol-Reiseführer, der im Frühsommer publiziert wird.
Damit nicht genug: Für »Traveller’s World« war ich Ende September in den unterirdischen Weinkellern des Burgund…
200 Meter von fünf Kilometern unterirdischer Weinlager unter der Altstadt von Beaune.
…anschließend habe ich Zürichs neuestes Bistro kennengelernt, wo es Pinot Noirs mit 33.000 Büchern gibt…
The Wine Library, Zürich. Meist belebter als auf diesem Bild, und das völlig zu Recht.
…und dann bin ich auch noch mit einem Porsche 911 Targa GTS eine Woche lang durch die Alpen gefahren. Das ergibt eine saftige Geschichte in der Dezemberausgabe von »Golf Journal«.
14 Schläger, 450 PS und ein bisschen mediterrane Macchia drumherum.
Immerhin: Ich habe wieder zu Pumpen angefangen, in dem kleinen Fitnessstudio hier in Grado.
Freie Gewichte. Immer besser als Maschinen. Sagt das Internet.
Denn: »Es kommt nicht auf das Auto an, sondern auf den Arm, der aus dem Fenster hängt.« (Konfuzius)